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Voraussetzungen und Grenzen urheberrechtlicher Auskunftsansprüche gegen Access-Provider

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Zu den neuen Herausforderungen, derer sich das Urheberrecht seit dem Vormarsch des Internets stellen muss, zählt auch die Verfolgung von in Peer-to-Peer-Netzwerken begangenen Urheberrechtsverletzungen. Insbesondere die Möglichkeit, einen Verletzer direkt in Anspruch zu nehmen, ist nicht ohne Weiteres gegeben. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Möglichkeit, urheberrechtliche Auskunftsansprüche gegen Access-Provider geltend zu machen, um so Kenntnis von der Identität rechtsverletzender Nutzer zu erlangen. Nach einer Darstellung des zugrunde liegenden Unionsrechts wird hierfür zunächst auf die Vorraussetzungen urheberrechtlicher Auskunftsansprüche eingegangen. Gleichzeitig wird verdeutlicht, dass die Durchsetzung von Urheberrechten nicht ohne Grenzen ist. Insbesondere gilt es, das Datenschutzrecht in Einklang mit Rechtsdurchsetzung zu bringen, da die Weitergabe der Kundendaten zu einer Begrenzung der Anonymität im Internet führt und einen Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung darstellt.

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Voraussetzungen und Grenzen urheberrechtlicher Auskunftsansprüche gegen Access-Provider, Madeleine Pilous

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2013
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