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Der Sammelband widmet sich dem aktuellen ›Konservativismus‹ in der deutschen bzw. deutschsprachigen Literatur, Literaturwissenschaft und Literaturkritik. Dessen Indikatoren sind hochrangige Auszeichnungen bevorzugt für Autoren, die als ›konservativ‹ ausgewiesen sind (namentlich die Büchner-Preise für den ›katholischen‹ Martin Mosebach oder den ›traditionell‹ schreibenden Walter Kappacher), die Publikumserfolge ostentativ ›bildungsbürgerlicher‹ Werke (beispielhaft Uwe Tellkamps Der Turm) sowie das verstärkte Interesse der Literaturwissenschaft an vordem eher diskret behandelten Themen wie dem elitären George-Kreis. Im Vordergrund der exemplarischen Studien stehen die Fragen nach der Kausalität der aktuellen Priorisierung (Motivation, Wertsetzung, Begründungslogik) einerseits und nach einem eventuellen ›Epochenbruch‹ andererseits.
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Gegenwart des Konservativismus in Literatur, Literaturwissenschaft und Literaturkritik, Maike Schmidt
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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- Titel
- Gegenwart des Konservativismus in Literatur, Literaturwissenschaft und Literaturkritik
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Maike Schmidt
- Verlag
- Ludwig
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3869351519
- ISBN13
- 9783869351513
- Reihe
- Geist & Wissen
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Der Sammelband widmet sich dem aktuellen ›Konservativismus‹ in der deutschen bzw. deutschsprachigen Literatur, Literaturwissenschaft und Literaturkritik. Dessen Indikatoren sind hochrangige Auszeichnungen bevorzugt für Autoren, die als ›konservativ‹ ausgewiesen sind (namentlich die Büchner-Preise für den ›katholischen‹ Martin Mosebach oder den ›traditionell‹ schreibenden Walter Kappacher), die Publikumserfolge ostentativ ›bildungsbürgerlicher‹ Werke (beispielhaft Uwe Tellkamps Der Turm) sowie das verstärkte Interesse der Literaturwissenschaft an vordem eher diskret behandelten Themen wie dem elitären George-Kreis. Im Vordergrund der exemplarischen Studien stehen die Fragen nach der Kausalität der aktuellen Priorisierung (Motivation, Wertsetzung, Begründungslogik) einerseits und nach einem eventuellen ›Epochenbruch‹ andererseits.