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Alt und krank - Akutgeriatrie zwischen Fürsorge und Autonomie

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Die Bevölkerung altert, und nicht alle leben gesund bis ins hohe Alter. Viele erkranken schwer, verunfallen oder werden dement. Alte und kranke Menschen benötigen spezielle Behandlung, Pflege und Betreuung, wie sie die Akutgeriatrie bietet, beispielsweise am Zürcher Stadtspital Waid. Hier begegnen wir einem dementen ehemaligen Professor für Zahnheilkunde, der sich weigert, seine Zähne behandeln zu lassen, und einer alten Frau, die nach einem Überfall nicht nur Pflege für ihre Verletzungen braucht, sondern auch wieder Vertrauen fassen muss, um sich außerhalb ihrer Wohnung zu bewegen. Eine fast wieder gesunde Greisin wird zunehmend depressiv, da sie ihren Papagei aufgrund neuer Tierschutzverordnungen nicht mehr halten darf. Es gibt kulturelle Missverständnisse mit alten und kranken Migranten sowie schwierige Gespräche mit Angehörigen, die sich über die Behandlung ihrer Eltern uneinig sind. Wo und wie sollen Patienten behandelt werden? Welche Behandlungen sind sinnvoll? Wie wird Pflege und Rehabilitation finanziert? Moderne Akutgeriatrie stellt Herausforderungen für Behandelnde, Pflegende und Betreuende dar, die zwischen Fürsorge und Autonomie der Patienten navigieren müssen. Die Texte reflektieren diesen Geist und richten sich an Laien und Profis. Das Buch erscheint anlässlich des 13. Zürcher Geriatrieforums Waid und blickt auf 60 Jahre Geriatrie und 10 Jahre Akutgeriatrie zurück.

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Alt und krank - Akutgeriatrie zwischen Fürsorge und Autonomie, Daniel Grob

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2013
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