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Das Erwerbspersonenpotenzial zu Vollzeitäquivalenten

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Mit dem Erwerbspersonenpotenzial zu Vollzeitäuivalenten wird ein Messkonzept für das gesamtwirtschaftliche Arbeitsangebot auf Stundenbasis vorgeschlagen. Es dient zur Berechnung des Faktors Arbeit in angebotsseitigen Schätzungen des Produktionspotenzials in der mittleren Frist. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Einfluss der Zuwanderung und der Interdependenz zwischen Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeitentscheidung geschenkt. Unter der Annahme zunehmender Beteiligung von Älteren und Frauen am Erwerbsleben sowie bei fortgesetzt hohen Wanderungsüberschüssen kann das Erwerbspersonenpotenzial trotz eines spürbar dämpfenden Alterskohorteneffekts bis 2020 stabilisiert werden. In Vollzeitäquivalenten ist aufgrund der negativen Rückwirkung steigender Erwerbsbeteiligung auf die Arbeitszeit allerdings mit einem Rückgang zu rechnen.

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2013

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