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Radome auf der Wasserkuppe

Wahrzeichen und Denkmal

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Die Wasserkuppe (950 Meter) ist der höchste Berg Hessens und der Rhön. Sie ist vor allem als Berg der Segelflieger weltbekannt. Ihre Militärgeschichte begann mit der Einrichtung der Reichssegelflugschule in den 1930er Jahren und mit dem Betrieb der Funkmessanlage der Wehrmacht auf ihrem Gipfel im Jahr 1939. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Wasserkuppe von den Alliierten beschlagnahmt. Im Laufe der Jahre entwickelte die NATO auf dem Gipfel eine Luftraumüberwachungsstation nahe der deutsch-deutschen Grenze. Bis zu fünf Radome standen hier unterschiedlich lange, die als weithin sichtbare Landmarken wahrgenommen wurden. Fast zehn Jahre nach der Grenzöffnung 1989 fiel der militärische Auftrag der Radarstellung Wasserkuppe weg und der militärische Betrieb wurde eingestellt. Das Radargerät RRP-117 blieb jedoch bis ins Jahr 2004 auf der Wasserkuppe und wurde anschließend nach Berlin-Tempelhof verlegt. Die besondere emotionale Beziehung der Menschen der Region zum Radom und das Engagement von Drachen-und Gleitschirmfliegern sicherten den Erhalt des letzten Radoms auf der Wasserkuppe. Es wurde im Jahr 2009 vom Hessischen Landesamt für Denkmalpflege zum Kulturdenkmal erklärt. Seit 2009 steht das Radom der Öffentlichkeit als Aussichtsplattform, Veranstaltungsort und Denkmal offen.

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Radome auf der Wasserkuppe, Norbert Demel

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2013
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