Vorsorge im Öffentlichen Dienst
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Vorsorge im Öffentlichen Dienst? Das Personal in den Behörden und staatlichen Instituten ist doch reichlich versorgt – oder nicht? Tatsächlich sind die staatlichen Kassen leer, sodass immer mehr beim Altersruhegeld gespart wird. Die öffentlich Bediensteten stehen somit vor der Herausforderung, frühzeitig Vorsorge zu treffen und sich um Vermögensbildung und Altersvorsorge zu kümmern. Renten und Pensionen werden weiter abnehmen (müssen). Nur die eigene Vorsorge kann Abhilfe schaffen, im Alter lediglich ein kleines Budget zur Verfügung zu haben. Wer zum Beispiel bei Einstieg in den öffentlichen Dienst den kleinen Betrag von 20 € monatlich in einen Aktienfonds investiert, hätte bei einer realistischen jährlichen Rendite von 7 Prozent und unter Berücksichtigung des aktuellen Steuersatzes und des Steuerfreibetrags im Alter von 40 Jahren bereits einen Betrag in Höhe von 10.211,98 Euro erwirtschaftet und im Pensions- bzw. Rentenalter eine stattliche Summe von 65.204,87 Euro. In zwei Bänden soll Hilfestellung zur Vermögensbildung und Altersvorsorge gegeben und die verschiedenen Arten zum Vermögensaufbau unter Berücksichtigung persönlicher Hindernisse und möglichen Fehlinvestitionen vorgestellt werden. In lexikalischer Ordnung werden Hinweise zu verschiedenen Modellen der Altersvorsorge gegeben, seien sie betrieblich, staatlich oder privat. Aus Gründen der Aktualität verweisen die Informationen außerdem auf Institutionen, einschlägige Internetadressen und Bücher, die im Einzelfall weiterhelfen können. Dr. Martin H. W. Möllers ist Professor im Studienbereich Staats- und Gesellschaftswissenschaften der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Lübeck.