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Glück - aber worin liegt es?

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  • 137 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Philipp Mayring und Norbert Rath beleuchten zentrale Fragen der Glücksthematik: Was ist Glück, woher kommt es und wie kann man es erreichen? Sie beginnen mit klassischen philosophischen Ansätzen und untersuchen die Auffassungen antiker Denker wie Demokrit, Platon, Aristoteles und Epikur sowie neuzeitlicher Philosophen wie Montaigne, Kant, Hegel, Nietzsche, Freud und Adorno. Dabei wird die Historizität der Glückskonzepte deutlich und die Notwendigkeit einer Kritik am »falschen« Glück hervorgehoben. Auch psychologische Konzepte von Glück sind vielschichtig. Sie analysieren empirisch, wie subjektive Glücksgefühle entstehen, welche emotionalen, kognitiven und handlungsbezogenen Prozesse daran beteiligt sind und in welchen Situationen Menschen Glück empfinden. Hier ist ebenfalls eine kritische Perspektive gefragt: Es wird Kritik an verschiedenen Glücksdefinitionen, Erhebungsinstrumenten sowie an der Instrumentalisierung und Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen geübt. Besonders im Hinblick auf die weit verbreitete Positive Psychologie wird ein Ideologieverdacht geäußert: Handelt es sich um unerfüllbare Versprechungen einer affirmativen psychologischen Glücksforschung? Mayring und Rath gehen diesen Fragen im Dialog zwischen Philosophie und Psychologie nach und finden trotz unterschiedlicher Ansätze bemerkenswerte Übereinstimmungen in ihrer kritischen Theorie des Glücks.

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Glück - aber worin liegt es?, Philipp Mayring

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Erscheinungsdatum
2013
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