The whole wide world is watchin’
Musik und Jugendprotest in den 1960er Jahren – Bob Dylan und The Grateful Dead
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Die Geschichte der jugendlichen Gegenkulturen wird als offener Prozess erzählt, als Teil einer epochalen Weichenstellung in der Entwicklung des Kapitalismus. Über historische und sozialtheoretische Reflexionen, biographische Erzählungen, Musik- und Textanalysen wird eine vielschichtige Deutung des Geschehens entwickelt. In deren Zentrum stehen Versuche, die institutionelle Trennung von Politik, Arbeit und Lebenswelt aufzubrechen, ein „ganzes Leben“ einzufordern, selbstbestimmt und bedürfnisreich – und frei von der Herrschaft zwischen den Geschlechtern, Ethnien und Klassen. Die Jugendbewegungen erscheinen somit nicht als romantischer Rückfall oder Stoßtrupp der Modernisierung. Der sympathisierende Blick richtet sich auf ihre Emanzipationsansprüche – genauso wie auf ihre tragischen Irrtümer und ihre wahnhafte Zerrissenheit.
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The whole wide world is watchin’, Max Lill
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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- Titel
- The whole wide world is watchin’
- Untertitel
- Musik und Jugendprotest in den 1960er Jahren – Bob Dylan und The Grateful Dead
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Max Lill
- Verlag
- Archiv-der-Jugendkulturen-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3943774333
- ISBN13
- 9783943774337
- Reihe
- Wissenschaftliche Reihe / Archiv der Jugendkulturen e.V.
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Die Geschichte der jugendlichen Gegenkulturen wird als offener Prozess erzählt, als Teil einer epochalen Weichenstellung in der Entwicklung des Kapitalismus. Über historische und sozialtheoretische Reflexionen, biographische Erzählungen, Musik- und Textanalysen wird eine vielschichtige Deutung des Geschehens entwickelt. In deren Zentrum stehen Versuche, die institutionelle Trennung von Politik, Arbeit und Lebenswelt aufzubrechen, ein „ganzes Leben“ einzufordern, selbstbestimmt und bedürfnisreich – und frei von der Herrschaft zwischen den Geschlechtern, Ethnien und Klassen. Die Jugendbewegungen erscheinen somit nicht als romantischer Rückfall oder Stoßtrupp der Modernisierung. Der sympathisierende Blick richtet sich auf ihre Emanzipationsansprüche – genauso wie auf ihre tragischen Irrtümer und ihre wahnhafte Zerrissenheit.