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Des Menschen Wolf

Wie die Herrschaft der Geldökonomie unser Leben zerstört und was wir dagegen tun können

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Kapitalismuskritik ist wieder salonfähig. Hedgefonds, Top-Manager mit Millionen-Gehältern und Investmentbanker stehen oft in der medialen Kritik und gelten als geldgierig. Diese Kritik ist nicht unberechtigt, doch viele von uns schieben die Schuld auf andere. Die „Kritiker der Elche“ handeln jedoch häufig ähnlich wie die, die sie kritisieren. Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Unternehmer, Konsumenten, Politiker und Bürger agieren oft im Sinne des fiktiven Homo Oeconomicus, der wirtschaftliches Handeln als geldorientiert versteht. Der geldgesteuerte Marktmechanismus hat überall Einzug gehalten, und die sachlich orientierte Politik verliert an Bedeutung. Dieses Handeln bringt zahlreiche externe Effekte mit sich, wie soziale Disparitäten, Ressourcenverbrauch, Klimawandel und gesundheitliche Beeinträchtigungen, die wir beklagen. Unser tägliches Handeln trägt dazu bei, dass diese Probleme sich verschlimmern. Das Buch spiegelt den Wirtschaftsmenschen und macht seine irrationalen Handlungsmuster sichtbar, deckt Kollateralschäden auf und belegt sie statistisch. Es bietet Alternativen und zeigt, dass es nicht die Marktzwänge sind, die uns auf Geld fixieren. Wir haben die Fähigkeit, mehrdimensional zu denken und die Folgen unseres Handelns zu bedenken. Um ein gutes Leben für viele zu erreichen, müssen wir die Herrschaft der Geldökonomie beenden und Geld wieder als nützlichen Helfer betrachten.

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Des Menschen Wolf, Jürgen Freimann

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2013
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