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Jährlich erscheinen in Deutschland 90.000 neue Titel, doch nur 2.000 befassen sich mit Wirtschaft oder Recht. Die Herausforderung besteht darin, wertvolle Bücher zu finden. Der Autor ist von seinem Werk überzeugt, und Verlage weisen selten auf die Unbrauchbarkeit ihrer Titel hin. Der Buchhandel wird zunehmend von Abhängigkeiten und wirtschaftlichen Zwängen beeinflusst. Daher bleibt die kritische Würdigung wichtig, wobei die redaktionell geprüfte Rezension eines unabhängigen Kritikers von Bedeutung ist. Während im Feuilleton eine kontinuierliche Behandlung der Literatur stattfindet, bleibt die kritische Auseinandersetzung mit Wirtschaftsbüchern oft sporadisch. Viele Werke werden übersehen, da sie nicht primär auf Geldthemen fokussiert sind, sondern Randthemen und Nischen erforschen. Ulrich Brömmling hat regelmäßig Wirtschaftsbücher für die 'Süddeutsche Zeitung' rezensiert und erläutert in seinem Essay die Besonderheit und den Nutzen dieser kleinen Textgattung. Er unternimmt eine Reise durch die Welt der Wirtschaft mit ausgewählten Rezensionen, die sowohl bekannte als auch unbekannte, teils unentdeckte Werke umfassen. Brömmling (*1969) ist als unabhängiger Stiftungs- und Kommunikationsberater in Berlin tätig.
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Das Wirtschaftsbuch, Ulrich F. Brömmling
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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