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Variantologie

Zur Tiefenzeit der Beziehungen von Kunst, Wissenschaft und Technik

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  • 528 Seiten
  • 19 Lesestunden

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Mit Beiträgen von Nanni Balestrini, Hans Belting, Arianna Borrelli und weiteren Autoren untersucht die Variantologie die Kultur von Clusterbildungen, Modularisierungen und programmatischen Bündelungen. Das Konzept ist ein Neologismus, der sich nicht für Standardisierungszwecke eignet und eine Spreizung enthält, die an Georges Batailles' 'Heterologie' und Michel Foucaults 'Heterotopien' erinnert. Es versammelt gegensätzliche, abweichende und sich reibende Phänomene unter einem provisorischen Dach, das es ihnen ermöglicht, bei Bedarf wieder auseinanderzudriften. Die Mischungen lassen Entmischungen und die Autonomie der einzelnen Substanzen jederzeit vorstellbar. Das Buch enthält Texte zu Athanasius Kircher, Giordano Bruno und Ramon Llull, zur Bedeutung der Vokale in der arabischen Musik, zu Alan Turings und Christopher Stratcheys Liebesbrief-Programm, zur Variante in der Mathematik, zur Akustik im antiken China, zur Geschlechterpolitik im späten chinesischen Kaiserreich, zum Automatentheater in Arabien, über den Kompass, mathematisches Denken in China und Europa, zur Mykologie John Cages sowie den Entwurf für ein Institute of Southern Modernities (ISMs).

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Variantologie, Siegfried Zielinski

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Erscheinungsdatum
2013
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