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In diesem Buch wird die wahre Natur der Ideologie der neuen chinesischen Elite enthüllt. Der Autor, Soziologieprofessor Zhou Ruijin, widerspricht in seiner Einleitung den Lehren der modernen chinesischen Geschichte und kehrt deren Bedeutung um. Er argumentiert, dass die Misere und Ausbeutung der Wanderarbeiter nicht in der kapitalistischen Form der industriellen Entwicklung liegt, die die chinesische Führung verfolgt. Vielmehr seien die Leiden des chinesischen Volkes eine Folge der Hinterlassenschaften des Sozialismus, alter Verbote und eines zentralen bürokratischen Apparats. Um die tragische Situation zu verbessern, plädiert der Autor für eine konsequente Fortsetzung der Liberalisierung, damit das chinesische Proletariat den Wohlstand und die Glückseligkeit erreichen kann, die in westlichen Gesellschaften existieren sollen. Diese Sichtweise steht im Widerspruch zu der Überzeugung, dass das chinesische Volk nicht unbedingt glücklich war, als es den Gesetzen des freien Marktes unterworfen war. Fragen bleiben über die Richtigkeit dieser Annahmen, insbesondere angesichts historischer Beweise, die auf Diskriminierung hinweisen. Zudem lebt Prof. Zhou Ruijin nicht in Shanghai und kann somit die vorgebrachten Informationen nicht bestätigen oder widerlegen.
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Mobiles China, Ruijin Zhou
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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