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Geschlechterverhältnisse in der politischen Bildung: Gendersensibilität und die Rolle des männlichen Lehrers

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Ort: Gesamtschule im Geschlechterbezirk MANNstadt. Die SchülerInnen haben Pause. Auf der Tür des Mädchenklos hängt ein Schild mit „Vergnügungscenter“. Auf der Tür des Männerklos eins mit „Managerraum“. Es scheint, als wüssten die Jungs, was sie tun. Das Center darf jeder betreten - auch die Jungs! Den Managerraum? Nur die Jungs! Doch was steckt hinter diesem Szenario? Weshalb diese Art von Diskriminierung? Warum bereits in diesem jungen Alter? Kaum einer beschäftigt sich mit solchen Fragen. Das Verhalten der Jungen wird eher als Störung gesehen. Was aber macht dieses Verhalten aus? Auch die Wissenschaft hat Probleme. Männlichkeit bleibt bislang kaum erforscht. Spürbar ist, dass im Zuge der weiblichen Emanzipation die traditionelle Männlichkeit ins Schwanken geraten ist. Der Mann sieht sich in der Krise, Jungen sind irritiert. Deutlich wird dieses Phänomen besonders in der Schule. In diesem Werk soll dargestellt werden, wie sich Möglichkeiten für jeden Einzelnen eröffnen können, einen modernen Blick auf gesellschaftliche Prozesse einzunehmen. Speziell wird dabei der Fokus auf den politischen Unterricht und die Rolle des männlichen Lehrers als modernes Sinnbild der Männlichkeit gelegt.

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Geschlechterverhältnisse in der politischen Bildung: Gendersensibilität und die Rolle des männlichen Lehrers, Ioannis Sapounas

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2013
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