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Junges Europa

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Der zweite Band der Reihe "BN-Anstoß" fragt, was nach der Europäischen Union kommt. "Junges Europa" nannte 1834 der italienische Freiheitskämpfer Giuseppe Mazzini einen revolutionären Geheimbund, der ein "Europa der Völker" anstrebte. Felix Menzel und Philip Stein beschreiben auf 100 Seiten acht Szenarien, die zu einem Umbruch und der Verwirklichung dieses Ideals heute führen könnten. Es handelt sich dabei um die folgenden Szenarien: Die Renaissance der Familie, Europa der Regionen, Szenario "Ethnische Unruhen", Umbruch durch Parteien, Wirtschaftliche Not, Décroissance (nachhaltige Wachstumsrücknahme), Avantgarde und Metapolitik, Intellektuelle Kehrtwende. Aufbauend darauf skizzieren Menzel und Stein, wie ein europäischer Staat, der von den Völkern durch Referenden zu gründen ist, aussehen müßte. Dies ist die Vision eines föderalistischen Europas der Völker, das die Autoren in Stellung zur bürokratischen EU bringen wollen. Die beiden Autoren sind sich dabei bewußt, daß die von ihnen beschriebenen Szenarien des Umbruchs ebenso wie ein umfassender europäischer Wandel keine Selbstverständlichkeit sind. Es ist das unendlich Unwahrscheinliche, das beide fasziniert. Gerade die Jugend muß es sein, die sich nicht von den engen Grenzen des "Machbaren" leiten läßt. Die Jugend muß das "unendlich Unwahrscheinliche" wagen, sonst endet unsere Gesellschaft komplett in einer bürokratischen Alternativlosigkeit.

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Junges Europa, Felix Menzel

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2013
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