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Linguistik im Nordwesten

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Der 42. Band der Reihe Diversitas Linguarum versammel Beiträge, die auf dem 8. Nordwestdeutschen Linguistischen Kolloquium (NWLK) am 13. und 14. November 2015 an der Universität Bremen präsentiert wurden. Die auf dem Kolloquium präsentierten Forschungsthemen sind so vielfältig wie die Interessen und fachlichen Ausrichtungen der Forschenden. DOBRINKA GENEVSKA-HANKE aus Oldenburg dokumentiert in ihrem Beitrag „Interpersonal variation in late L1 attrition and its implications for the competence/performance debate” durch Sprachkontakt bedingte Schwankungen der muttersprachlichen Ausdrucksfähigkeit. NICOLE LOMMEL und JAN MICHALSKY, ebenfalls aus Oldenburg, stellen die Ergebnisse einer empirischen Studie aus dem Bereich der Phonetik vor und betiteln ihren Beitrag „Der Gipfel des Spotts. Den Beitrag „Komplexe onymische Formen der Ortsherstellung: Bemerkungen zum diskursgrammatischen Status von Toponymkonstruktionen in kolonialzeitlichen Quellen“ des Autorenteams DANIEL SCHMIDT-BRÜCKEN, INGO H. WARNKE und JENNIFER GRÄGER haben wir gerne in diesen Sammelband aufgenommen, da er ein aktuellesund einschlägiges Forschungsfeld der Bremer Linguistik repräsentiert – die Untersuchung von Sprache in kolonialen Kontexten. Das Bremer Autorenduo THOMAS STOLZ und NATALIYA LEVKOVYCH skizziert im Beitrag „haben – besitzen – gehören„ einige Vorüberlegungen zu einer typologisch inspirierten Komplettierung der Possessionsforschung “ein im Entstehen begriffenes Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Sprachtypologie. Schließlich stellt PIA VAN RAHDEN mit ihrem Beitrag „Ghanaian English phonology“ eine Studie vor, die sie ihm Rahmen ihres Oldenburger Masterstudiums in der anglistischen Linguistik durchgeführt hat-Auf dem Kolloquium durch das Posterformat beschränkt, kann die hier veröffentlichte Fassung die einzelnen Aspekte des Themas in angemessener Länge beleuchten.

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