Videospiele zwischen Wirtschaftlichkeit, Recht und Moral
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Ob Online-Rollenspiele oder Ego-Shooter – Computer- und Videospiele polarisieren, und das in vielerlei Hinsicht. Die einen sehen sie als zentralen Bestandteil einer digitalisierten Lebenswelt, andere betrachten sie als Auslöser für Suchtverhalten oder gar Amokläufe. Doch wie gelang den einst als Kinderspielzeug belächelten Spielen der Durchmarsch bis an die Spitze der Unterhaltungsindustrie? Wo liegt für Spieler der Anreiz, Unmengen an Geld und Zeit zu investieren? Und welche Möglichkeiten haben die Hersteller, Spieler weltweit für ihre Produkte zu begeistern? Bernd Fladerer untersucht, wie sehr wirtschaftliche Interessen, rechtliche Schranken und ethische Vorstellungen in Konflikt stehen und zeigt, welchen Einfluss diese Aspekte im Laufe der Zeit auf die Gestaltung und Entwicklung von Computer- und Videospielen genommen haben.