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Die Wirkung von Feuer-, Sach-Summenexzedenten

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Der Summenexzedent als bedeutende Rückversicherungsform zeichnet sich durch ein umfassendes und flexibles versicherungstechnisches, erfolgs- und finanzwirtschaftliches Wirkungsspektrum aus. Dies macht ihn zu einem wertvollen und beliebten risikopolitischen Instrument im Rahmen der Unternehmenssteuerung. Bei deutschen Schaden-/Unfallversicherern ist der Summenexzedent eine der wichtigsten und verbreitetsten Rückversicherungsformen in den Feuer-/Sach-Versicherungszweigen. Die Arbeit analysiert, wie die Abbildung von Feuer-/Sach-Summenexzedenten im System wert- und risikoorientierter Steuerung erfolgt, welche Wirkungsbestandteile ab-gebildet werden können und wo die Grenzen der Abbildung bzw. Abbildbarkeit liegen. Im Zentrum der Analyse steht hierbei das „Durchlaufen“ eines ökonomischen Unternehmensmodells, angefangen bei der Datenanforderung über die Bruttomodellierung und Abbildung der Rückversicherung bis hin zur Ergebnisanalyse und Entscheidungsfindung. Da strategische Entscheidungen, zu denen auch die Ordnung der passiven Rückversicherung zählt, aus einem ganzheitlichen Blickwinkel getroffen werden sollten, werden zudem die Wirkungen des Summenexzedenten auf die weiteren Parameter der Unternehmensteuerung, zu denen u. a. jahresabschlussorientierte Parameter, aufsichtsrechtliche Parameter oder die (subjektive) Sicht des Managements zählen, analysiert und kritisch Stellung bezogen. Das Buch richtet sich insbesondere an Entscheidungsträger und Mitarbeiter in der aktiven und passiven Rückversicherung, der Unternehmenssteuerung, dem Risikomanagement und Controlling.

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2013

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