Kleine Stilgeschichte der Philosophie
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Die zentrale Frage dieser Arbeit entwickelt sich aus dem Verhältnis von Darstellungstheorie und Darstellungsqualität in philosophischen Texten. Wie entwickelte sich der Anspruch an den philosophischen Stil, versus – wie entwickelte sich der philosophische Stil? Wie beurteilt die Philosophie die Literatur, versus – welche literarischen Mittel finden sich in philosophischen Texten? Bezüglich ihrer Darstellungstheorie, ihrer literarischen Qualitäten, aber auch hinsichtlich ihres wissenschaftlichen Stils werden Texte von Aristoteles, Platon, Marcus Tullius Cicero, Aurelius Augustinus, René Descartes, Francis Bacon, Thomas Hobbes, Christian Thomasius, Christian Wolff, Alexander Gottlieb Baumgarten, Immanuel Kant, Friedrich Schiller, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Schlegel, Novalis, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Arthur Schopenhauer, Auguste Comte, Ernst Mach, Karl Marx und Friedrich Nietzsche untersucht. Hinsichtlich ihrer normativen oder deskriptiven Darstellungstheorien für philosophische Texte werden außerdem Texte von Marcus Fabius Quintilian, Herrad von Landsberg, Konrad Celtis, Martin Luther, der Royal Society, Johann Christoph Gottsched, Johann Andreas Fabricius, Johann Wolfgang von Goethe und Matthias Evers herangezogen.