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Schwarzes Ziel - weiße Grenze

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Die Studie „Schwarzes Ziel - Weiße Grenze. Clemens Eiche Prosa“ ist die erste systematische Auseinandersetzung mit der Prosa des deutsch-österreichischen Schriftstellers Clemens Eich, der 1998 mit nur 44 Jahren ums Leben gekommen ist. Auf der Grundlage eines problemorientierten Ansatzes widmet sich Dominik Schönecker allein der Prosa Clemens Eichs und ordnet ihr eine spezifische Form der Grenzerfahrung zu. Auf der Grundlage einer kritischen Betrachtung der literaturwissenschaftlichen Forschung zu Grenzen und Schwellen erlangen die soziologischen und philosophischen Überlegungen Georg Simmels sowie Gilles Deleuzes und Félix Guatarris Überlegungen zum Rhizom für diese Arbeit große Bedeutung, da diese Theoreme für Eichs Prosa in einer paradoxen Gleichzeitigkeit von Begrenzung und Überschreitung als zentral aufgefasst werden. Auf dieser theoretischen Basis entwickelt die Arbeit in ihrem Hauptteil Interpretationen von Eichs Prosaschriften, die sich selbst als Grenzgänge verstehen, Eichs Prosa jedoch ebenso an den Kanon der deutschsprachigen und v. a. österreichischen Gegenwartsliteratur zurückbinden.

Buchvariante

2014

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