Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Burgen und Burgenforschung im Nationalsozialismus

Wissenschaft und Weltanschauung 1933–1945

Autor*innen

Mehr zum Buch

Burgen waren für die Nationalsozialisten Symbole ›wehrhaften Germanentums‹ und ›deutschen Eroberungswillens‹. NS-Politiker richteten Erziehungsstätten in den mittelalterlichen Wehrbauten ein, nutzten sie als Tagungsorte und priesen sie als Touristenzentren der deutschen ›Volksgemeinschaft‹. Diese ideologische Vereinnahmung ist nicht denkbar ohne die Mithilfe derer, die am besten über diese Mittelalterbauten Bescheid wussten, die Burgenforscher und Burgenexperten. Willentlich stellten sie ihre Dienste dem NS-Regime zur Verfügung und profitierten von den vielfältigen Förderungen durch NS-Politiker. Doch die verstärkte Unterstützung von Burgenforschung und Burgendenkmalpflege im Nationalsozialismus führte, anders als bei den Boom-Fächern Prähistorie oder Volkskunde, zu keiner disziplinären Verfestigung. Weder vor 1933 noch nach 1945 war die Burgenforschung ein institutionalisiertes Fach. Das Buch zeigt die Mechanismen auf, die zu dieser Entwicklung führten.

Buchkauf

Burgen und Burgenforschung im Nationalsozialismus, Fabian Link

Sprache
Erscheinungsdatum
2014
product-detail.submit-box.info.binding
(Hardcover)
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  • Gratis Versand in ganz Deutschland!

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben