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Umweltschadstoffe, metabolisches Syndrom und Demenzkrankheiten

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Das Anliegen dieses Buches ist es, auf den nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Umweltbelastungen und den Krankheiten des Metabolischen Syndroms sowie neurodegenerativen Erkrankungen hinzuweisen. Bisher wurde in der präventiven Medizin oft angenommen, dass diese Krankheiten hauptsächlich auf falsche Verhaltensweisen der Patienten zurückzuführen seien, wie ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel. Diese Sichtweise führt dazu, dass Betroffene in der Öffentlichkeit diskriminiert werden und als selbstverschuldet angesehen werden. Der Zusammenhang zwischen dem Metabolischen Syndrom und Demenzkrankheiten wird zunehmend evident, wobei auch hier Verhaltensdefizite der Betroffenen als Ursache angesehen werden. Das Buch argumentiert, dass viele Krankheitsfaktoren nicht individuell verantwortlich sind, sondern in den sich verändernden Umwelt- und Lebensbedingungen liegen. Diese Erkenntnisse bieten dem öffentlichen Gesundheitswesen und dem politischen Umweltschutz Ansatzpunkte für neue Präventionsmaßnahmen, die über individuelle Schulungen hinausgehen müssen. Der Schutz der Bevölkerung vor stress- und schadstoffbelasteten Lebens- und Arbeitsverhältnissen muss im Vordergrund stehen. Lebensmittel sollten von schädlichen Zusatzstoffen und übermäßiger Zuckerbelastung befreit werden, um die Gesundheit der gesamten Bevölkerung zu fördern.

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Umweltschadstoffe, metabolisches Syndrom und Demenzkrankheiten, Hans Ulrich Hill

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2013
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