Weltinnenpolitik
Autoren
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
Die gesellschaftliche Entwicklung des 21. Jahrhunderts ist durch zwei gegenläufige Tendenzen gekennzeichnet, die das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erreichte Gleichgewicht der westlichen Industriegesellschaft stört. War vor allem die westeuropäische Welt nach der Katastrophe der beiden Weltkriege durch eine demokratisch definierte Balance zwischen individueller Freiheit und sozialer Sicherheit gekennzeichnet, so scheint dies heute in einigen EU-Staaten aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Der weltweite Ressourcenverbrauch und die Erderwärmung sind darüber hinaus zwei Postulate, mit denen die politischen Eliten aller Staaten dieser Welt konfrontiert sind. Die Autoren dieses Buches wagen den Versuch, die Konturen einer „Weltinnenpolitik“ zu entwerfen und gehen folgenden Fragen nach: Gibt es im Rahmen einer Weltstaatengemeinschaft mit ihren funktionalen Sachzwängen überhaupt eine Möglichkeit, eine solche transnationale Instanz mit Durchsetzungsmacht zu verwirklichen? Und benötigen wir eine globale, rechtsstaatlich-demokratisch verfasste Weltordnung, eine „kosmopolitische Demokratie“?
Buchkauf
Weltinnenpolitik, Herwig Büchele
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Weltinnenpolitik
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Herwig Büchele
- Verlag
- Innsbruck Univ. Press
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3902936215
- ISBN13
- 9783902936219
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Die gesellschaftliche Entwicklung des 21. Jahrhunderts ist durch zwei gegenläufige Tendenzen gekennzeichnet, die das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erreichte Gleichgewicht der westlichen Industriegesellschaft stört. War vor allem die westeuropäische Welt nach der Katastrophe der beiden Weltkriege durch eine demokratisch definierte Balance zwischen individueller Freiheit und sozialer Sicherheit gekennzeichnet, so scheint dies heute in einigen EU-Staaten aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Der weltweite Ressourcenverbrauch und die Erderwärmung sind darüber hinaus zwei Postulate, mit denen die politischen Eliten aller Staaten dieser Welt konfrontiert sind. Die Autoren dieses Buches wagen den Versuch, die Konturen einer „Weltinnenpolitik“ zu entwerfen und gehen folgenden Fragen nach: Gibt es im Rahmen einer Weltstaatengemeinschaft mit ihren funktionalen Sachzwängen überhaupt eine Möglichkeit, eine solche transnationale Instanz mit Durchsetzungsmacht zu verwirklichen? Und benötigen wir eine globale, rechtsstaatlich-demokratisch verfasste Weltordnung, eine „kosmopolitische Demokratie“?