"Frohe Klänge"
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Weltweit, so schätzen Experten, gibt es über 50.000 Vereine, in denen sportlich und als Show musiziert wird. In Dudelsackbands und Trommlerkorps, in Spielmanns- und Fanfarenzügen, Schalmeienkapellen oder mit Flöten und Trompeten. Allein im Osten Deutschlands sind an die siebentausend Spielleute aktiv. Das sind zwar weniger als die Hälfte, die seinerzeit unter der Fahne des DTSB der DDR aufspielten. Aber es blieb eine Tradition erhalten. Erstmals haben Aktivisten von einst und jetzt die Geschichte der Spielleutebewegung aufgeschrieben. Sie erinnern sich in kurzweiligen Episoden der Vergangenheit, erzählen von Begebenheiten und Beobachtungen, von nationalen und internationalen Wettbewerben und den Versuchen, sich 1990 mit den Spielleuten der Bundesrepublik zu vereinigen. Und sie würdigen auch jene Personen, die mit ihrem Wirken Maßstäbe setzten und ganze Generationen von Spielleuten prägten. Darin eingeschlossen der Dank an die namenlosen ehrenamtlichen Übungsleiter und Kampfrichter, an die vielen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter und Helfer, ohne die das Musizieren im Verein kaum möglich wäre.