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Im Sommer 2012 fand der Weltgipfel Rio+20 statt, der Hoffnungen auf eine Green Economy weckte, die als Lösung für Krisen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit präsentiert wurde. Doch die Hauptstrategien Effizienz und Konsistenz erweisen sich als unzureichend, da sie Rebound-Effekte hervorrufen und neues Wirtschaftswachstum auf Kosten der natürlichen Lebensgrundlagen erzeugen. Es wird deutlich, dass es Grenzen für Grünes Wachstum gibt. Die zentrale Frage ist, ob wir eine Wirtschaftsweise entwickeln können, die menschlichen Bedürfnissen dient und Wohlstand schafft, ohne auf Wachstum angewiesen zu sein. Um eine Ökonomie der Suffizienz zu etablieren, sind politische, geistige und individuelle Veränderungen erforderlich. Vor Rio+20 fand das Symposium „Economy of Sufficiency“ anlässlich des 65. Geburtstags von Wolfgang Sachs statt, das diesen Fragen in drei Dimensionen nachging. Die hier versammelten Essays in den Kapiteln „Wealth in diversity“, „Enjoyable limits“ und „Creating commons“ stammen von renommierten Autor(inn)en und markieren die historische Entwicklung der Suffizienzökonomie. Sie beleuchten die Vielfalt an Perspektiven und Praktiken sowie die Herausforderungen und schlagen Brücken zu verschiedenen Kulturen und Schulen des Diskurses über Nachhaltigkeit.
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Economy of sufficiency, Uwe Schneidewind
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- Erscheinungsdatum
- 2013
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