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Das Gestalten von Ermöglichungsbedingungen betrachtet das Zusammenspiel von Individuum und Gesellschaft und fokussiert Teilhabezugänge als zentrale Handlungsansatzpunkte in der Sozialen Arbeit. Eine Herausforderung liegt darin, eine alltagskompatible Perspektive einzunehmen und die Komplexität des Lebens der Menschen zu berücksichtigen, anstatt diese durch funktionale Differenzierungen zu reduzieren. Oft weichen professionelle Sichtweisen von den alltagsbezogenen Wirklichkeitskonstrukten der Adressat/inn/en ab. Mit dem Inkrafttreten des ‚Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen‘ (BRK) im März 2009 verpflichtet sich die Bundesrepublik zur Durchsetzung der Menschen- und Selbstbestimmungsrechte von Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen sowie zur Förderung ihrer Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen. Soziale Inklusion, Selbstbestimmung und der Schutz vor Diskriminierung bedeuten „unabhängige Lebensführung und Einbeziehung in die Gemeinschaft“ (Artikel 19 der BRK), was auch die Teilhabe am Arbeitsleben umfasst. Das Kooperationsprojekt ‚Netzwerk Arbeit und seelische Gesundheit in Lichtenberg‘ sowie die Projekte ‚Lotsen für Arbeit‘ und ‚Cosmos‘ in anderen Berliner Stadtbezirken setzen in diesem Spannungsfeld an. Sie basieren auf drei zentralen Säulen: anonymer Kurzberatung, langfristigem Coaching und der Vernetzung aller Akteure im Bereich Arbeit und Beschäftigung, um psychisch Beeinträcht
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Alltagskompatible Perspektive, Sarah Häseler-Bestmann
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- 2014
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