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Kampf um den Kiez

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  • 521 Seiten
  • 19 Lesestunden

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Die Geschichte des Nationalsozialismus in Berlin, insbesondere von der Parteineugründung 1925 bis zur Machtübertragung 1933 auf Kiezebene, ist bis heute ein unerforschter Bereich. Nur für drei der 20 Stadtbezirke existieren Lokalstudien, darunter zwei vom Autor über Friedrichshain und Prenzlauer Berg sowie eine von Bernd Kessinger über Neukölln. Diese Arbeit zielt darauf ab, eine Forschungslücke zu schließen, indem sie das Eindringen der NS-Bewegung in die typischen „roten“ Kieze der Innenstadt- und Arbeiterbezirke Mitte und Kreuzberg detailliert beschreibt. Die Untersuchung erfolgt auf drei Ebenen: der Etablierung eigener Organisationsstrukturen und Partei-Stützpunkte, der „Eroberung der Straße“ und dem Eindringen in das „links-proletarische Milieu“. Die Arbeit wird von Experten gelobt, die die sorgfältige Recherche und den flüssigen Stil des Autors hervorheben. Prof. Dr. Wolfgang Wippermann hebt die neuen und weniger bekannten Ergebnisse hervor, während Dr. Horst Helas betont, dass jeder, der über die SA in Berlin spricht oder schreibt, diese Arbeit kennen sollte.

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Kampf um den Kiez, Oliver Reschke

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2014
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