Bookbot

Zinkoxid: Einfluss von Dotierung und Legierungen auf elektro-optische Eigenschaften, auf das Ätzverhalten und auf die Tempernachbehandlung

Mehr zum Buch

Die deutsche Energieversorgung steht dieser Tage in einer Umbruchphase. Angesichts der weltweit immer knapper werdenden fossilen Energieträgern wie Öl, Kohlekraft und Kernkraft und dem damit verbundenen stetigen Kostenanstieg, ist die Suche nach erneuerbaren Energiequellen eine Herausforderung für unsere Generation. Mit der sogenannten Energiewende hat sich die deutsche Bundesregierung zum Ziel gesetzt, der fossilen Energieversorgung abzuwenden und verstärkt auf erneuerbare Energien wie Windkraft, Wasserkraft, Biomasse und Sonnenenergie zu setzen. Durch die Einführung des Stromeinspeisungsgesetzes, welches im Jahre 1991 in Kraft getreten ist, wurde die Förderung für erneuerbare Energien in Deutschland erstmals politisch gesteuert. Hierdurch wurde dem Betreiber einer Erneuerbare- Energien-Anlage die Abnahme seines Stromes gesetzlich garantiert [1]. Diese Förderung wird seitdem kontinuierlich und seit 2009 verstärkt zurückgefahren, um die neuen Energieträger dem freien Markt zuzuführen. Im Zuge dieses Gesetzes konnte der Anteil der regenerativen Energien am Bruttostromverbrauch auf 25,1% im Jahre 2012 gesteigert werden, wovon die Photovoltaik einen Anteil von 5,3% trägt [2]. Das Ziel der Bundesregierung ist, den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch auf bis zu 35% im Jahre 2020 zu erhöhen [3]. Die hiesige Solarzellenindustrie steht im globalen Wettbewerb um kosteneziente Herstellung von hochwertigen Solarmodulen, weshalb geringe Produktionskosten eine Herausforderung für die künftige Solarzellenentwicklung sind. Gleichzeitig müssen die künftigen Solarzellen die Sonnenstrahlung möglichst ezient in elektrische Energie umwandeln können. Das Forschungszentrum Jülich fokussiert sich auf die Entwicklung und Charakterisierung von Dünnschichtsolarzellen vorwiegend aus amorphem und mikrokristallinem Silizium (Si). Der Vorteil dieser Technologie im Vergleich zu kristallinem Si sind die geringen Produktionskosten. Auÿerdem ist die Herstellung dieser Solarzellen weniger energieaufwendig und ressourcenschonend, da ein geringerer Materialverbrauch erforderlich ist. Eine groÿächige Deposition dieser Dünnschichtsolarzellen ist durch die Plasma-unterstützte chemische Gasphasenabscheidung (engl.: Plasma Enhanced Chemical Vapor Deposition) (PECVD) möglich.

Buchkauf

Zinkoxid: Einfluss von Dotierung und Legierungen auf elektro-optische Eigenschaften, auf das Ätzverhalten und auf die Tempernachbehandlung, Marek Warzecha

Sprache
Erscheinungsdatum
2014
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben