Quantenwirtschaft
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Ing. Hermann Szlezak, der mit 18 als Soldat der Wehrmacht im April 1945 noch an den letzten Kämpfen um Berlin teilnehmen musste, widmet sich im reifen Alter der Politikwissenschaft und präsentiert die Idee der Einführung von Ressourcensteuern an Stelle von Einkommens- und Lohnsteuern (Abschaffung der Neo-Leibeigenschaft). Es geht um mehr als um eine Revolution in der staatlichen Finanzgebarung – nämlich um eine Art Quantensprung in den gesellschaftlichen Verhältnissen. Das inkludiert auch eine neue Hinwendung zu Gott und eine neue Interpretation dessen Willens. Die Schöpfung ist nach Szlezak kein Geschenk Gottes an die Menschen, sondern ein „Lehen“. Davon leitet er ein neues Herangehen an Umwelt, Wirtschaft und soziale Verteilung ab und sieht hinfort eine erhöhte Verantwortung der Menschen für das Ganze. Die Gesetze der kosmischen Evolution gelten nach Szlezak auch in der Wirtschaft und im Ablauf der menschlichen Geschichte. Daraus folgert er, dass das Konkurrenzprinzip des Kapitalismus einem Kooperationsprinzip in den menschlichen Organisationen weichen muss. Der Autor hat die theoretischen Überlegungen nach dem aufkommenden Neuen Denken mit seinen beruflichen Erfahrungen als Selbständiger ergänzt. Als die Einheit von Theorie und Praxis: „Alles, und so auch die Wirtschaft, ist ein Produkt der Quanten! Daher, davon abgeleitet, sollte die Art und Weise der Produktionen der Quanten auch für die Wirtschaft gelten“.