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Homo dyctos

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  • 125 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Nichts war uns freier als das Netz; nichts scheint uns bedrohlicher. Seit den NSA-Offenbarungen Snowdens 2013 hat sich unsere Wahrnehmung verändert. Die euphorische Phase, die uns durch die Piratenpartei eine „liquid democracy“ versprach, ist vorbei, und wir fühlen uns „digital gekränkt“. Selbst Geschäftsführer von Datenfusionsunternehmen warnen: „Wir müssen jetzt handeln“. Auf dem Davos-Gipfel 2014 forderte die IT-Branche Transparenz, und es gibt zahlreiche Warnungen vor einem Versagen der Warnungen. Doch was geschieht mit uns im Netz? Wie verändern sich unsere Beziehungen und die Gesellschaft? Das Buch untersucht drei zentrale Themen: 1) Wer ist der Netzmensch (homo dyctos)? Welche neuen Verhaltensweisen entstehen, und wie verändern wir uns dabei? 2) Was bewirkt Big Data auf den Märkten? Wie verändern sich die Marktstrukturen und die Wirtschaft? 3) Die Ausbeutung von Wertdifferenzen durch Hochfrequenzhandel und Algo-Trading. Was passiert, wenn algorithmische Systeme die Märkte dominieren, insbesondere in der Finanzwelt? Diese Aspekte eröffnen neue Perspektiven auf die Struktur des Netzes. Wir finden unser „Ich“ neu platziert und tragen aktiv zur Produktion des Netzes bei. Wir erleben eine Kulturrevolution, die unsere bisherigen Sichtweisen überdenken wird, mit neuen Kategorien wie Spieglungen, Gaben und net-spheres. Netze und Netzereignisse sind eine eigene Realität.

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Homo dyctos, Birger Priddat

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2014
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