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Der pädagogische Gewissensbegriff

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Das Gewissen könne sich nicht ohne die Vernunft entwickeln, hat Rousseau gesagt, obgleich es von ihr unabhängig sei. Es könne nämlich gut oder böse, rein oder schlecht, wach oder schlafend sein. All dies kann man von der Vernunft eben nicht behaupten, vielmehr bedient man sich ihrer im Sinne eines rationalen Vermögens. Über dessen Leistungsfähigkeit besteht heute allerdings kein Konsens mehr, weshalb man auch in der Pädagogik den modernen von einem postmodernen Gewissensbegriff unterscheiden muss. Letzterer besagt, dass Gewissenserziehung nicht mehr als geistige Erweckung eines > höheren SelbstVergewisserung seiner selbstfehlbare Handlungsdisposition< im Rahmen einer Situationsethik begründbar ist.

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Der pädagogische Gewissensbegriff, Dietmar Langer

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2014
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