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Die Finanzierung börsennotierter Aktiengesellschaften

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Die Aufnahme von Eigen- oder Fremdkapital bietet den an Finanzierungsentscheidungen beteiligten Stakeholdern mannigfache Vor- und Nachteile, geprägt durch die Kreditvergabe- und Ratingpraxis sowie das Gesellschafts-, Insolvenz-, Steuer- und Bilanzrecht (HGB, IFRS und US-GAAP). Hybride Finanzierungsformen, z. B. Vorzugsaktien, Wandelanleihen, Contigent Convertibles, stille Beteiligungen und Genussrechte, erlauben unzählige Kombinationen dieser Vor- und Nachteile. Die Untersuchung zeigt die rechtlichen Determinanten der Kapitalstruktur einer börsennotierten Aktiengesellschaft. Einen Beitrag zur sozialwissenschaftlich informierten Rechtsfolgenanalyse im Unternehmensrecht leistet sie durch die Verwendung eines ökonomischen Verhaltensmodells und die Auswertung einer Vielzahl empirischer Studien, u. a. zur Informationseffizienz realer Kapitalmärkte, zur Entscheidungsrelevanz von Informationen über die Kapitalstruktur, zu den (Fehl-)Anreizen des derzeitigen Corporate Governance Gefüges und der Vergütungspraxis sowie zur Unabhängigkeit der Abschlussprüfer bzw. zur Effizienz der Aufsichtsratskontrolle.

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Die Finanzierung börsennotierter Aktiengesellschaften, Ralf Tietz

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2015
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