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Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens

vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Jahr 1945

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  • 292 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Das Buch behandelt die Musik Mährens und Mährisch-Schlesiens über einen Zeitraum von etwa hundertfünfzig Jahren, während der beide Regionen dem Habsburgerreich angehörten. Die Darstellung beginnt 1782, als Kaiser Joseph II. Oberschlesien und Mähren zum mährischen Gubernium mit der Hauptstadt Brünn verband. Die vielgestaltigen multinationalen Ereignisse des 19. Jahrhunderts bilden einen ersten Schwerpunkt, ebenso wie die Bestrebungen der „tschechischen“ und „deutschen“ Mährer nach nationaler Identität um 1860. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Ausprägungen der „Musikmoderne“ beider Nationalitäten, deren Trennung während der deutschen Besetzung (1938–1945) noch rigider wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Vertreibung der deutschen Bevölkerung zu einer radikalen Wandlung der demografischen Verhältnisse und einer Neuordnung der Kultur- und Musikszene. Diese Veränderungen beendeten eine glanzvolle Epoche, die von Tschechen und Deutschen (bzw. Österreichern) gemeinsam gestaltet wurde. Ergänzt wird der Band durch analytische und ethnologische Betrachtungen zum Volkslied der verschiedenen Ethnien Mährens. Jiøi Vysloužil, Professor emeritus der Masaryk-Universität von Brünn, ist ein weltweit anerkannter Experte für Musik- und Kulturgeschichte in Mähren und den östlichen Regionen Europas.

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Musikgeschichte Mährens und Mährisch-Schlesiens, Jiří Vysloužil

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Erscheinungsdatum
2014
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