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"Ich rauche Zigarren und glaube nicht an Gott"

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Im 19. Jahrhundert galt die öffentliche Präsenz von Frauen als ungehörig, doch eine deutsche Schriftstellerin brach mit dieser Norm: Louise Aston, eine Vorkämpferin für die demokratische Revolution und die Frauenbewegung. Geboren in Gröningen bei Halberstadt, lebte sie in verschiedenen Städten wie Magdeburg, Göttingen und München und nahm als freiwillige Pflegerin am Schleswig-Holsteinischen Krieg sowie am Krimkrieg teil. Ihr Leben führte sie durch die Ukraine, Siebenbürgen, Ungarn und Österreich, bevor sie in Wangen im Allgäu starb. Aston, die sich als „Emancipierte“ verstand, trug Hosen, rauchte, und beteiligte sich aktiv an Debatten in Clubs und Gastwirtschaften. Sie forderte das Recht auf persönliche Entfaltung und freie Liebeswahl und gründete den Club Emanzipierter Frauen. Ihre literarischen Werke umfassten erotische und radikal-politische Gedichte sowie die Romane „Lydia“ und „Revolution und Conterrevolution“. Engagiert in der Märzrevolution von 1848, war sie in demokratischen Kreisen aktiv. Ihr erotischer Gedichtband „Wilde Rosen“ erregte öffentliches Aufsehen und führte zu ihrer Ausweisung aus Berlin wegen ihrer politischen Aktivitäten, die als staatsgefährlich galten.

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"Ich rauche Zigarren und glaube nicht an Gott", Barbara Sichtermann

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2014
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