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Leigh Bowery (1961–1994) war der schrillbunte Star der Londoner Clubszene der 1980er-Jahre, ein Performer, der vor keinen Tabus und Trash haltmachte. Mit seinen auffälligen Outfits und Kostümen setzte er sich so gekonnt in Szene, dass er nachhaltigen Einfluss auf Designer wie Alexander McQueen, Vivienne Westwood und John Galliano ausübte. Viele seiner Performances werden von Experten als inspirierende Manifestationen vergangener Jahrzehnte geschätzt. In den letzten Jahren seines Lebens wurde Bowery zudem zum wichtigsten Modell Lucian Freuds. Er starb mit 33 Jahren an AIDS. Wer war dieser Mann, der auf 100 Bühnen zum Impulsgeber wurde? Außerhalb der angelsächsischen Welt ist er weitgehend unbekannt. Bowery nutzte seinen eigenen Körper als Medium, im Gegensatz zu traditionellen Malern. Dieser Künstler wurde bislang nicht ernst genug genommen. Daher widmen wir ihm als Erste eine umfassende Monografie, die verschiedene Aspekte seines Schaffens von Spezialisten aus unterschiedlichen Disziplinen untersucht. Das Buch ist ein Primer und eine Entdeckung, die moderne Kunstgeschichtsschreibung bereichert. Es erfüllt wissenschaftliche Standards und enthält zahlreiche, teils unpublizierte Abbildungen. Lebendig und anschaulich geschrieben, ist es ein AUGENÖFFNER, der inspirieren und zur Nachahmung anregen kann.
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Leigh Bowery, Leigh Bowery
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- 2015
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- (Hardcover)
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