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In letzter Zeit sind Grenzen und Grenzregionen wieder verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt: Wie entstehen Grenzen? Welche trennenden und gesellschaftlich wie kulturell übergreifenden Funktionen erfüllen sie? Wie steht es um das Verhältnis von Zentrum und Peripherie? Der Grenzraum zwischen dem westlichen Kulturkreis und der islamischen Welt bietet in diesem Zusammenhang ein hervorragendes Forschungsfeld, denn hier lässt sich eine lange und vielfältige Beziehungsgeschichte nachzeichnen. Im Zeitraum der frühen Neuzeit wurde die Region zum Berührungspunkt mehrerer Großreiche. Vor diesem Hintergrund untersuchen in diesem Band Fachleute mit internationalem Renommee exemplarisch reale Grenzen, Grenzvorstellungen und Grenzkonzeptionen sowie (bleibende) mentale Grenzen – gleichermaßen auf politischem, diplomatischem, gesellschaftlichem, kulturellem, kirchlichem und wirtschaftlichem Feld.
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Ein Raum im Wandel, Norbert Spannenberger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Ein Raum im Wandel
- Untertitel
- Die osmanisch-habsburgische Grenzregion vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Norbert Spannenberger
- Verlag
- Steiner
- Erscheinungsdatum
- 2014
- ISBN10
- 3515104283
- ISBN13
- 9783515104289
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- In letzter Zeit sind Grenzen und Grenzregionen wieder verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt: Wie entstehen Grenzen? Welche trennenden und gesellschaftlich wie kulturell übergreifenden Funktionen erfüllen sie? Wie steht es um das Verhältnis von Zentrum und Peripherie? Der Grenzraum zwischen dem westlichen Kulturkreis und der islamischen Welt bietet in diesem Zusammenhang ein hervorragendes Forschungsfeld, denn hier lässt sich eine lange und vielfältige Beziehungsgeschichte nachzeichnen. Im Zeitraum der frühen Neuzeit wurde die Region zum Berührungspunkt mehrerer Großreiche. Vor diesem Hintergrund untersuchen in diesem Band Fachleute mit internationalem Renommee exemplarisch reale Grenzen, Grenzvorstellungen und Grenzkonzeptionen sowie (bleibende) mentale Grenzen – gleichermaßen auf politischem, diplomatischem, gesellschaftlichem, kulturellem, kirchlichem und wirtschaftlichem Feld.