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Russlands Weg in den Krieg

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Auch 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg bleibt die Schuldfrage umstritten. Sean McMeekin hat jahrelang Archive durchforstet und diplomatische Intrigen untersucht, um Russlands Rolle im Krieg zu analysieren. Sein Ergebnis ist brisant: Die wahren Drahtzieher waren in St. Petersburg. Russland nahm bewusst das Risiko eines Kriegs in Kauf, um strategisch wichtige Landengen am Schwarzen Meer zu sichern. Die aktuelle Krim-Krise zeigt, dass Russland bei der Durchsetzung seiner territorialen Ansprüche nicht von Konflikten mit der Weltgemeinschaft abgehalten wird. McMeekin belegt, dass russische Staatsmänner durch gezielte politische Entscheidungen den Krieg im Nahen Osten mit auslösten, um auf Kosten des Osmanischen Reichs das Territorium zu erweitern und ungehinderten Zugang zu den Schwarzmeerengen zu erhalten. Frankreich und England in einen Krieg gegen Deutschland zu manövrieren, erschien als beste Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen. Russland war das Land, das am meisten Druck ausübte, um die Eskalation zu forcieren. Doch der entfesselte Konflikt forderte auch Millionen russischer Opfer. McMeekins Studie fordert eine Neubewertung der Schuldfrage und argumentiert, dass Russland ebenso verantwortlich für den Ausbruch des Krieges war wie Deutschland.

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Russlands Weg in den Krieg, Sean McMeekin

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2014
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(Hardcover)
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