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Wissen in autobiographischen Texten hat existenzielle Bedeutung für die Autobiographin und entsteht durch das Erzählen sowie narrative Strategien. Es bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Fakt und Fiktion, Poetik und den vermeintlichen Fakten einer Biographie. Dieses Wissen ist subjektiv und basiert auf persönlichen Erfahrungen, die nicht einfach zugänglich sind, sondern erarbeitet und ausgehandelt werden müssen, innerhalb der Kommunikationssituation des Genres. Die Untersuchung des Wissens in Autobiographien beleuchtet, wie Individuen mit der Differenz zwischen erzählendem und erlebendem Ich umgehen, um eine kohärente Selbstbiographie zu gestalten. Die Studie bietet eine umfassende Analyse der autobiographischen Erzählsituation und diskutiert Wissensordnungen in verschiedenen nordamerikanischen Autobiographien, darunter Jacobs‘ "Incidents in the Life of a Slave Girl", Wrights "Black Boy", Nabokovs "Speak, Memory", Freys "A Million Little Pieces", Roths "The Facts" und Didions "Where I Was From".
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Wissen in der Autobiographie, Alexandra Wagner
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- 2014
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