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Le Point de non-retour

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Georges Perec hat die Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in besonderer Weise geprägt. Aus der spielerischen Praxis der Autoren des Ouvroir de littérature potentielle (Oulipo) entwickelt Perec, im Zeichen seiner Erfahrung als Kind jüdischer Einwanderer und der Deportation seiner Familie, in seinen Texten eine existentielle Dimension. Es entsteht ein eigenes projet réaliste zwischen Sartres Konzept der littérature engagée und den Avantgardeströmungen von Nouveau Roman und Oulipo. Im Zentrum steht das Thema der prekären Identität. Wodurch ist Perecs Entwurf von Identität gekennzeichnet? Mit welchen narrativen Strategien und Verfahren realisiert er sich in seinen Werken? Welche Bedeutung hat die écriture für die Darstellung einer Identität, die bis an den Punkt einer irreversiblen Veränderung, den Point de non-retour, gelangt ist? Welche Möglichkeiten generiert die écriture, die Erfahrung der Diskontinuität zu überwinden? Vesna Stirnadel untersucht Konzeption und Inszenierung der zerfallenden Identität bei Georges Perec und nimmt dabei nicht nur autobiographische, sondern auch fiktionale, essayistische und dokumentarische Texte sowie Filme in den Blick.

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Le Point de non-retour, Vesna Stirnadel

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2014
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