Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen aus dem Bereich der „Donauschule“
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Zwischen 1500 und 1530 entstanden in Altbayern und Österreich, dem Verbreitungsgebiet der „Donauschule“, zahlreiche großformatige Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen. Einige gehören zu den Hauptwerken spätgotischer Schnitzer, darunter der Meister von Kefermarkt, Hans Leinberger oder Stefan Rottaler. Andere tragen zur Umstrukturierung und Neubewertung von umfangreichen Werkgruppen wie der Arbeiten des „Meisters der Altöttinger Türen“ bei. Der in der kunsthistorischen Forschung seit Beginn des 20. Jahrhunderts verbreiteten Vorstellung des „Donaustils“ als eines lokalen, plötzlich auftretenden Phänomens stehen die Werke selbst entgegen. Ihre stilistische Vielfalt widerspricht dem Idealbild der einheitlichen, gattungsübergreifenden „Donauschule“. Vor dem Hintergrund einer kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Inhalten der problematischen Begriffe „Donaustil“ und „Donauschule“ werden die Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen nun erstmalig ausführlich behandelt, stilkritisch beurteilt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
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Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen aus dem Bereich der „Donauschule“, Kathrin Brandmair
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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- Titel
- Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen aus dem Bereich der „Donauschule“
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Kathrin Brandmair
- Verlag
- Imhof
- Erscheinungsdatum
- 2015
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3865689124
- ISBN13
- 9783865689122
- Reihe
- Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte
- Kategorie
- Kunst & Kultur
- Beschreibung
- Zwischen 1500 und 1530 entstanden in Altbayern und Österreich, dem Verbreitungsgebiet der „Donauschule“, zahlreiche großformatige Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen. Einige gehören zu den Hauptwerken spätgotischer Schnitzer, darunter der Meister von Kefermarkt, Hans Leinberger oder Stefan Rottaler. Andere tragen zur Umstrukturierung und Neubewertung von umfangreichen Werkgruppen wie der Arbeiten des „Meisters der Altöttinger Türen“ bei. Der in der kunsthistorischen Forschung seit Beginn des 20. Jahrhunderts verbreiteten Vorstellung des „Donaustils“ als eines lokalen, plötzlich auftretenden Phänomens stehen die Werke selbst entgegen. Ihre stilistische Vielfalt widerspricht dem Idealbild der einheitlichen, gattungsübergreifenden „Donauschule“. Vor dem Hintergrund einer kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Inhalten der problematischen Begriffe „Donaustil“ und „Donauschule“ werden die Kruzifixe und Kreuzigungsgruppen nun erstmalig ausführlich behandelt, stilkritisch beurteilt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht.