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"Freiheit heißt, die Angst verlieren"

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  • 539 Seiten
  • 19 Lesestunden

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An der Ostsee war die DDR nicht nur ein Urlaubsziel, sondern auch ein Zentrum für wichtige Werften und Häfen. Ein Atomkraftwerk am Greifswalder Bodden lieferte zehn Prozent des Stroms im Land und war Teil der Prestigeprojekte der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Die Führung in Ost-Berlin strebte an, die Hansestädte Wismar, Rostock und Greifswald zu sozialistischen Vorzeigestädten zu transformieren, was oft auf Kosten der historischen Bausubstanz geschah. Doch wie überall in der DDR gab es Widerstand gegen die SED-Politik. Einige Menschen verteilten Flugblätter, schrieben systemkritische Parolen an Wände oder zerstörten Agitationstafeln. Viele suchten Gleichgesinnte, um gemeinsam gegen die Partei zu kämpfen. Diese Auflehnung war jedoch eine Minderheit; die meisten hatten sich mit den Verhältnissen arrangiert. Das Buch beleuchtet die Motive und Handlungen derjenigen, die den Mut hatten, sich zu widersetzen, sowie die Reaktionen ihrer Mitmenschen. Christian Halbrock untersucht Verweigerung, Widerstand und Opposition im Norden der DDR zwischen 1950 und 1989, wobei er sich auf die systematisch ausgewerteten Überlieferungen des Ministeriums für Staatssicherheit stützt.

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"Freiheit heißt, die Angst verlieren", Christian Halbrock

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2015
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