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Die Werke von Publius Vergilius Maro (70 - 19 v. Chr.), darunter die Eclogen, die Georgica und besonders die Aeneis, haben über Jahrhunderte Künstler aller Art inspiriert. Von Malern und Bildhauern bis hin zu Holzschneidern und Kupferstechern boten Vergils Texte reichhaltige Kompositionsvorlagen, die auch Musiker wie Francesco Cavalli und Hector Berlioz ansprachen. Schon in der Antike wurden Mosaike und Gemälde zu seinen Dichtungen geschaffen, während die Renaissance und der Barock eine Vielzahl von Illustrationen hervorbrachten, die heute in Museen und Bibliotheken zu finden sind. 1502 eröffnete Sebastian Brant die Reihe der Buchillustrationen mit über 200 Holzschnitten. In Venedig folgten Adaptionen dieser Werke, und 1529 erschien eine bebilderte lateinische Ausgabe in Lyon. Zu dieser Zeit war nur ein kleiner Teil der Bevölkerung lesekundig, weshalb Buchillustrationen eine wichtige Rolle spielten. John Ogilby veröffentlichte 1658 den Londoner Vergil, dessen Radierungen von Francis Cleyn stammen und überwiegend von Hollar und Lombardi gestochen wurden. Der vorliegende Bildband setzt eine 2011 begonnene Reihe fort und enthält Übersetzungen von Johann Heinrich Voss. Die Originale dieser Werke sind äußerst selten und in wenigen Bibliotheken als Kostbarkeiten aufbewahrt, was die Autoren dieser Publikationsreihe motiviert, diese Schätze wieder zugänglich zu machen.
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Der "Londoner Vergil" des John Ogilby von 1658, Ulrich Wilke
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- Erscheinungsdatum
- 2014
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