Richard Prince, It's a free concert
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Die in diesem Katalog aufgenommenen Werke, darunter so bekannte Werkgruppen wie Jokes und Car Hoods, zeigen die außergewöhnliche Vielfalt an Techniken und Medien, in denen sich Richard Prince mit den amerikanischen Mythen aus Werbung und Alltagskultur auseinandersetzt. Die dem Werk zugrunde liegenden Strategien, wie die des Seriellen, des Reihens und Wiederholens mit konstanten und variablen Elementen, arbeitet der amerikanische Autor Paul Black heraus. Während Kerstin Stakemeier in ihrem Beitrag den ökonomisch politischen Kontext seines Schaffens anhand ausgesuchter Werkbeispiele untersucht, erläutert Yilmaz Dziewior im Besonderen das Konzept der Ausstellung in Bregenz. Zudem kommt im Katalogbuch der Künstler selbst mit einem Essay zu Wort, in dem er aufschlussreich sein künstlerisches Denken formuliert. Großformatige Abbildungen früherer Arbeiten und im Besonderen der neuen und für Bregenz realisierten Werke sowie eine sorgfältig zusammengestellte Biografie und Bibliografie bieten einen umfassenden Einblick in das die zeitgenössische Kunst seit Jahrzehnten prägende Schaffen des amerikanischen Künstlers.