Rennsteig Geschichtsbuch 1649 - 1897
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Autor: Dr. Johannes Bühring, Taschenbuch, 1. Reprintausgabe 1898/2014 Transkripiert und neu gesetzt, 48 Seiten. ÜBER DAS BUCH (AUSZUG): Seit dann Trinius mit dem glänzenden Stimmungsgemälde seiner Rennsteigfahrt, seinen feinsinnigen Betrachtungen und Landschaftsschilderungen (1890) die Aufmerksamkeit von Neuem auch auf die touristischen Vorzüge der Rennsteigwanderung hingelenkt hat, ist die Theilnahme für den alten Höhenpfad in weitere Kreise gedrungen und besonders auch im Schooße des Thüringerwald-Vereins in stetigem Wachsen begriffen. Immerhin hat sich, trotz Bezeichnung beträchtlicher Strecken des Weges durch einzelne Zweigvereine (Eisenach, Ruhla, Friedrichroda, Eisfeld, Neuhaus, seit Kurzem auch Gotha, Oberhof und Tambach), diese Theilnahme – soweit sich aus den verschiedenen Vorträgen schließen läßt – mehr den geschichtlichen Streitfragen als de touristischen Erschließung des gesammten Pfades zugewandt. INHALT: Einleitung: Das Interesse am Rennsteig Scheffel 1863. – Regel 1885 – Trinius 1890. – Der Thüringerwald-Verein. – Werneburg 1886. – Zschiesche 1893. – Mitzschke 1896. Kapitel I. Das Alter der Rennsteigwanderung Ernst der Fromme 1649 ff. – Heim 1794. Plänckner 1830. – Herzog 1832. – Ziegler 1862. – Roßner 1892. Kapitel II. Uebertriebene Mühsale 1. Mangel an Quellen, 2. Schwerfindbarkeit, 3. Schlechte Wege, 4. Einförmigkeit Kapitel III. Unterschätzte Vorzüge 1. Erholende Kraft der Einsamkeit, 2. Stete harzige Höhenluft, 3. Reichthum an Fernsichten, 3a. Rathschläge betreffs der Gipfelaussichten, 4. Ueberblick des geologischen Gesammtaufbaues, 5. Geschichtliches Interesse. Schluß. Geeignetste Zeit der Wanderung Der Rennsteigverein, seine Gründung und seine Aufgaben Anhang. Satzungen des Rennsteigvereins, Mitgliederliste des Rennsteigvereins, Uebersichtskarte des Rennsteigs