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Matthias Höltje entdeckt den Schlüssel zu Shakespeares Sonetten, indem er eine Auswahl dieser Werke eingehend analysiert und sie mit Tarotkarten verknüpft. Diese Verbindung eröffnet eine neue Dimension, die nicht nur Shakespeares komplexes Universum beleuchtet, sondern auch ein zeitloses Kompendium menschlicher und kosmischer Zusammenhänge bietet. Shakespeare wird als universalistischer Dichter dargestellt, dessen Werke die Abgründe menschlichen Handelns wie Gier, Ehrgeiz und Liebe reflektieren. Die Tarotkarten, mit ihren jahrhundertealten Weisheiten, spiegeln sich in den Sonetten wider und ermöglichen eine postmoderne Betrachtung, die Shakespeares Texte in einem neuen Licht erscheinen lässt. Höltje analysiert 23 Sonetten im Kontext von 23 Tarotkarten und zieht Parallelen zwischen diesen beiden Kunstformen. Seine früheren Studien umfassten bereits die ersten 78 Sonette des Gesamtzyklus, und eine Komplettausgabe ist in Planung. Höltje, geboren in Braunschweig und aufgewachsen in Wolfenbüttel, hat an der Freien Universität Berlin Literaturwissenschaft und Hispanistik studiert. Neben seiner Lehrtätigkeit beschäftigt er sich mit symbolischen Konzepten in der Weltliteratur, einschließlich Esoterik und Metaphysik. Als reisender Dichter mit einem Interesse an fernöstlichen Kulturen lebt er in Berlin und hat bereits literaturwissenschaftliche Arbeiten zu Mallarmé und García Lorca veröffentlicht.
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Shakespeare und Tarot, Matthias Höltje
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- 2014
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- (Paperback)
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