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In dieser Arbeit werden numerische Simulation der Sonnenwindwechselwirkung am Mond und an der Venus durchgeführt. Hierzu wird der 3D-Hybrid-Simulationscode A. I. K. E. F. verwendet. Die Simulation des Mondes basieren dabei auf dem ersten Vorbeiflug der Sonde ARTEMIS P1, welcher in einer dynamischen Simulation in Echtzeit reproduziert wird. Die Simulationen der Venus untersuchen die ionosphärischen Magnetisierungszustände sowie Effekte bei einem Sektordurchgang des Sonnenwindmagnetfeldes. Die Wechselwirkung beider Körper weist viele Gemeinsamkeiten auf, obwohl der ionosphärenlose Mond und die mit starker Ionosphäre ausgestatte Venus prinzipiell in unterschiedliche Kategorien der Wechselwirkung eingeordnet werden. Beide zeigen jedoch eine direkte Abhängigkeit der Wechselwirkungsstrukturen von der Richtung des Sonnenwindmagnetfelds, außerdem jeweils eine sehr lange nachtseitige Struktur (Wake bzw. Tail), die aus den sehr schnellen Anströmbedingungen des Sonnenwindes resultiert.
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Wechselwirkung des Sonnenwinds mit nicht-magnetisierten planetaren Körpern, Stefan Wiehle
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Wechselwirkung des Sonnenwinds mit nicht-magnetisierten planetaren Körpern
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Stefan Wiehle
- Verlag
- Uni-Ed.
- Erscheinungsdatum
- 2014
- ISBN10
- 3944072057
- ISBN13
- 9783944072050
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- In dieser Arbeit werden numerische Simulation der Sonnenwindwechselwirkung am Mond und an der Venus durchgeführt. Hierzu wird der 3D-Hybrid-Simulationscode A. I. K. E. F. verwendet. Die Simulation des Mondes basieren dabei auf dem ersten Vorbeiflug der Sonde ARTEMIS P1, welcher in einer dynamischen Simulation in Echtzeit reproduziert wird. Die Simulationen der Venus untersuchen die ionosphärischen Magnetisierungszustände sowie Effekte bei einem Sektordurchgang des Sonnenwindmagnetfeldes. Die Wechselwirkung beider Körper weist viele Gemeinsamkeiten auf, obwohl der ionosphärenlose Mond und die mit starker Ionosphäre ausgestatte Venus prinzipiell in unterschiedliche Kategorien der Wechselwirkung eingeordnet werden. Beide zeigen jedoch eine direkte Abhängigkeit der Wechselwirkungsstrukturen von der Richtung des Sonnenwindmagnetfelds, außerdem jeweils eine sehr lange nachtseitige Struktur (Wake bzw. Tail), die aus den sehr schnellen Anströmbedingungen des Sonnenwindes resultiert.