Staatliche Zuwendungen an Banken und Versicherungen im Zeichen der Finanzkrise
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Das Werk analysiert detailliert die Anwendbarkeit der deutschen Gesetzgebung zur Bekämpfung der Finanzmarktkrise und der verschiedenen Bankenmitteilungen der Europäischen Kommission auf Versicherungsunternehmen und entwickelt Ansätze, wie Anwendungslücken im Sinne einer Krisenprävention geschlossen werden können. Nach einer Einführung in die Grundlagen des europäischen Beihilfenrechts und einer Darstellung der wesentlichen Entwicklungen der Finanzkrise erläutert der Autor die diversen Mitteilungen der Europäischen Kommission, beginnend mit der sogenannten Bankenmitteilung. Anschließend vergleicht er verschiedene Beihilfeentscheidungen der Europäischen Kommission, welche teils auf der Anwendung der R& U-Leitlinien und teils auf der Bankenmitteilung beruhen. Anschließend untersucht er eine mögliche Krisenanfälligkeit von Versicherungsunternehmen und zeigt Möglichkeiten auf, nationales sowie europäisches Recht weiterzuentwickeln.