Von der Waterkant ins Werdenfelser Land
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Haus Hamburg und seine Weggefährten erzählen die 80-jährige Geschichte eines besonderen Hauses. Anfang der dreißiger Jahre bebaute der Hamburger Architekt und Bauunternehmer Richard Kloth sein Garmischer Grundstück mit einer Fremdenpension, um eine Existenz für seine Tochter Käthe zu schaffen. Diese Idee fiel auf fruchtbaren Boden, und Käthe Kloth eröffnete zusammen mit einer Studienfreundin im Juli 1934 die Fremdenpension „Haus Hamburg“. Zur Erinnerung an ihre alte Heimat nannten sie es nach der Hansestadt und spannten so den Bogen von der Waterkant ins Werdenfelser Land. Eingebunden in das lokale Zeitgeschehen berichten persönliche Eindrücke der Zeitzeugen und Anekdoten von Gästen darüber, wie dieses Haus auf wunderbare Art immer wieder die Herzen der Menschen erreicht hat. Unter der Leitung von mutigen Frauen wurde wiederholter Wandel im Fremdenverkehr erkannt und das Geschäftsmodell angepasst. So konnte das gastfreundliche Haus erfolgreich durch die Jahrzehnte gesteuert werden und steht auch heute noch den verschiedensten Gästen offen.