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Der Erste Weltkrieg prägte die Geschichte Österreichs nachhaltig, verwandelte das Land von einer Weltmacht in einen Kleinstaat und beeinflusste die Ereignisse des 20. Jahrhunderts bis heute. Die militärischen Auseinandersetzungen zwischen 1914 und 1918 waren geprägt von den Denkweisen vergangener Kriege, während gleichzeitig ein technischer Modernisierungsschub stattfand. Erstmals kamen automatisierte Waffen, Panzer und Flugzeuge zum Einsatz. Trotz der technischen Fortschritte blieben die strategischen Planungen stark von der Überlegung geprägt, mit größerer Mannstärke den Gegner zu überwinden. Dies führte dazu, dass Armeen mobilisiert wurden und die Eisenbahn als das schnellste Transportmittel für Truppenbewegungen eine zentrale Rolle spielte. Um den Feind am Aufmarsch zu hindern, mussten gezielte Angriffe auf Eisenbahnlinien unternommen werden. Auch die österreichischen Strecken blieben nicht ungeschützt und erlitten bald Schäden. In Wien wurde ein Komitee zur Erhebung und Wiederherstellung der beschädigten Strecken eingerichtet. Diese Broschüre beleuchtet die Arbeit des Komitees und die Auswirkungen der kriegerischen Ereignisse auf die Eisenbahnstrecken der Monarchie, einschließlich Schadensmeldungen, Art und Größe der Schäden sowie Unfälle und Unglücke seit 1914. Sie bietet einen Überblick über die Herausforderungen, denen sich die Eisenbahninfrastruktur gegenübersah, und trägt zur Geschichte des Ersten Weltkriegs bei.
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Verletzte Schienen, Roman Hans Gröger
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- Erscheinungsdatum
- 2014
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