Zivilbulle
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Hauptkommissar Ambros, seit 37 Jahren bei der Berliner Polizei, begann seine Karriere in einer Kreuzberger Einsatzbereitschaft, in einer Zeit, als das ehemalige Westberlin unter den gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der linksautonomen Hausbesetzerszene zu leiden hatte. Er beschreibt auf unterhaltsame und eindringliche Weise seinen persönlichen Weg, benennt dienstliche Geschehnisse, die ihm aus den unterschiedlichsten Gründen im Gedächtnis geblieben sind, die ihn beeinflusst und bis heute dienstlich wie privat geprägt haben. Hinter jeder seiner Geschichten stecken Menschen und ihre Schicksale. Schicksale, die es wert sind erzählt zu werden. So dramatisch einzelne Geschichten auch sein mögen, Ambros versteht es vielen auch eine heitere Note beizumischen. Episodenhaft erzählt Ambros sehr kurzweilig sein Dasein als verdeckter Ermittler, als „Zivi“ der Berliner Polizei. Es ist für ihn auch eine Aufarbeitung einer sehr intensiven Arbeit, die ihn immer wieder auch die sozialen Abgründe in unserer Gesellschaft vor Augen geführt hat. Er benennt die Missstände, ohne jedoch anzuklagen. Lassen sie sich ein auf eine autobiografische Reise in die Welt der „Guten“ und der „Bösen“.