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Kunst kann Wirtschaft irritieren, aber kann umgekehrt auch Wirtschaft Kunst irritieren? Diese Fragen und weitere untersucht das Werk von Susanne Fenkart, das die wechselseitige Ko-Evolution von Wirtschaft und Kunst von der Antike bis heute beleuchtet. Die Autorin analysiert, wie der Umgang der Wirtschaft mit Kunst zu einer Öffnung führen kann und ob der Kunstmarkt tatsächlich als blinder Fleck der Kunst betrachtet werden kann. Fenkart entfaltet die paradoxe Beziehung zwischen der Freiheit der Kunst und ihrer Abhängigkeit von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Durch eine systemtheoretische Perspektive wird das komplexe Verhältnis zwischen Wirtschaft und Kunst dargestellt, wobei die Spannungsfelder zwischen Überlebensnotwendigkeit und gesellschaftlicher Möglichkeit der Kunst thematisiert werden. Besonders bemerkenswert ist die Interdisziplinarität des Werks: Fenkart verbindet betriebswirtschaftliche und kunsthistorische Ansätze und lässt Unternehmensvertreter und Künstler zu Wort kommen, die von realisierten Projekten und persönlichen Erfahrungen berichten. Sechs kontroverse Fallgeschichten, darunter das Kunstkonzept der Droege Group und Erwin Wurms Reflexionen über den Kunstmarkt, regen zum Nachdenken an. Die Untersuchung zeigt, wie eine differenzierte Analyse bestehender Situationen den Blick erweitern kann.
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Zum Verhältnis von Wirtschaft und Kunst, Susanne Fenkart
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- 2014
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